Die in Epoxidharz gegossenen Skulpturen zeigen Bühnen der Malerei. Da ist etwa die irreale, wie geträumte Florentiner Landschaft, die Leonardo da Vinci als Hintergrund für das Porträt der Mona Lisa gemalt hat. Doch die Figur, die dem Werk den Titel gab, wurde weggelassen. An ihrer Stelle muss der Hintergrund ergänzt und somit neu erfunden werden. Indem die Bildbühne plastisch ausgeführt wird, entsteht ein imaginärer Ort, wo das Spiel von Rätsel und Erkennbarkeit, von Wirklichkeit und Fiktion neu beginnen kann.
Format: Epoxidharz, handbemalt, je 3 x 4.5 x 2cm
ausgestellt in: Kunst(zeug)haus Rapperswil/ Hochbauamt, Stadt Zürich/ Rehmann-Museum, Laufenburg
Jahr: 2000-2016